Rezension: After forever, Anna Todd

Dienstag, 19. April 2016



Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, wird Tessa klar, dass sie ihn nicht retten kann. Zumindest nicht, ohne sich selbst zu opfern...


Ich wollte nicht das dieses Buch endet. Es zieht einen nochmal richtig in seinen Bann und gibt einem über die ganze Geschichte verteilt das Gefühl, das es noch nicht zu Ende gehen darf und kann. Mir hat die Geschichte bis zum Schluss immer noch richtig richtig gut gefallen, jedoch fand ich das Ende blöd gelöst, von Anna Todd. Sie hätte aus dem letzten Teil der Geschichte locker noch ein Buch machen können. Es gab mir ein bisschen das Gefühl, das sie unbedingt fertig werden wollte und etwas Neues beginnen wollte. Ein Buch im 2-Jahr-Tackt zu beenden finde ich immer etwas ungewöhnlich und schade und hat mir persönlich nicht das Gefühl des Endes gegeben. Also, ich warte innerlich quasi auf einen echten 5. Teil, in dem es weiterhin um Tessa und Hardin geht. Leider werde ich darauf noch sehr lange warten können, weil es nicht geplant ist und wahrscheinlich dann auch nicht kommen wird. Vielleicht liegt es auch an mir, das ich es als unvollständig betrachte, jedoch war das ein wirklich großer Minuspunkt an Anna und die Geschichte.


Während der Geschichte habe ich mich immer wieder gefragt, ob Tessa und Hardin es überhaupt noch bis zum Ende des Buches hinkriegen. Anfangs, bei dem Brand und bis er verkündet hat, das er in London bleibt, war ich davon überzeugt das es wieder so ein total typisches Hardin-Tessa-Geblubber ist, jedoch muss ich sagen, das ich von dem Verlauf des 4. Teils wirklich überrascht war. Anna Todd hat sich wirklich viel Mühe gegeben, die Leser beim letzten Teil nochmal richtig zu überraschen. Wobei ich sagen muss, das ich Hardin das alles mal wieder nicht verziehen hätte und ich hätte auch kein Wort mehr mit ihm geredet, wenn er mich so abserviert hätte. Tessa knickt zwar ein, jedoch zeigt sie auch eine solche Stärke, die mich echt überrascht hat.
Ich finde es so Stark von ihr, das sie sich wirklich traut nach New York zu gehen und dort ihr Ding durchzuziehen, auch wenn klar war das sie am Ende eh wieder bei Hardin landet. Eine Reaktion, über die ich ab und an wirklich noch nachdenke und bis Heute nicht verstehe - Warum zur Hölle rastet sie so aus, als sie seine Manuskripte findet und liest? Ich finde die Extreme dahinter nicht und warum es für sie so schlimm ist..
Und dann ist da noch die Sache mit Landon die mir wirklich das Herz gebrochen hat. Ich habe ihm nicht zugetraut das er so schlecht über Tessa denkt und ihr das dann auch noch so ehrlich ins Gesicht sagt. Ich habe bei den Büchern keine einzige Träne vergossen. Jeder Streit von Hardin und Tessa ist mehr oder weniger so an mir vorbei gezogen, jedoch war ich da wirklich so enttäuscht, das ich hinterher bei dem Abschied von Hardin und Tessa angefangen habe zu heulen, wie ein kleines Kind dessen Eiskugel auf den Boden gefallen ist.
Und wie ich schon erwähnt hatte, war ich von dem Ende wirklich sehr enttäuscht. Ich kann nicht verstehen wie Anna Todd das Buch so einfach beenden konnte. Das sie nicht heiraten, das ist okay, aber was ist mit den Sachen danach? Diese 2-Jahresschritte haben mich so genervt, das ich immer noch irgendwie sauer auf Anna bin. Sie hat die vorherigen Bücher so Detailreich geschrieben, das ich mit diesem Ende gar nicht klar komme. Ich werde es wahrscheinlich nie verstehen. Dann hätte sie lieber daraus noch einen 5. echten Teil machen können. Schade eigentlich.

Grundsätzlich kann ich aber sagen, das die After-Reihe zu meinen liebsten Reihen gehört. Hardin und Tessa sind mir sehr ans Herz gewachsen und auch Anna als Autorin hat meinen höchsten Respekt verdient. Es passiert nicht oft das aus einer Fanfiction eine so schöne Reihe entsteht. Ich bin ein sehr kritischer Leser und habe immer sehr große Anforderungen an ein Buch und dessen Geschichte. Ich bin sehr schnell gelangweilt und habe immer was zu meckern, wie bei der Reihe jetzt auch. Jedoch muss es was heißen, wenn ich trotz dem Gemecker sage, das ich die Reihe wirklich liebe und sie zu meinen Liebsten gehört.
Ich hoffe sehr, das Anna nach der Geschichte von Hardin und Tessa noch weitere Geschichten schreibt und diese genau so toll werden wie diese Reihe.

Rezension: After love, Anna Todd

Mittwoch, 23. März 2016



Gerade als Tessa die wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat, ändert sich alles. Die Geheimnisse in ihrer Familie und der Streit darüber, wie ihre Zukunft mit Hardin aussehen soll, bringen alles ins Wanken. Zudem schlägt Hardin immer noch um sich, anstatt Tessa zu vertrauen, und der Kreislauf aus Eifersucht, Zorn und Verschmelzung wird imer zerstörerischer. Noch nie hatte Tessa so intensive Gefühle, war so berauscht von einem Menschen. Aber reicht die Liebe allein?


Nach After truth hatte ich die Befürchtung das es Bergab mit der Reihe geht, muss aber sagen das es sich nicht bewahrheitet hat. After love ist mein Lieblingsteil der Reihe.
Es passiert sehr viel und als ich das Buch zu Ende gelesen habe, habe ich mich etwas überladen gefühlt, das hat sich aber relativ schnell wieder gelegt und ist im Rückblick, wie ich schon sagte, mein Lieblingsteil der Reihe. Die typischen Hessa-Momente gibt es natürlich auch wieder. Jedoch muss ich sagen, dass dieses hin und her diesmal weniger nervig ist, als in den letzten Teilen. Ich denke das liegt daran, das es diesmal wirklich vollkommen berechtigt ist, wie die Beiden auf bestimmte Situationen reagieren und wenn ich in der Haut der Beiden gesteckt hätte, hätte es wahrscheinlich kein zurück mehr gegeben.


Um ein bisschen mehr auf die einzelnen Situationen eingehen zu können, habe ich mich dafür entschieden einen Unterpunkt mit in meine Rezensionen einfließen zu lassen, der sich "spoiler" nennt.
Ich bin ja so ein kleiner Zedfan und in dem Teil kann man sich ja nur in ihn verlieben, oder nicht? An Tessas Stelle wäre ich wahrscheinlich schon tausende Male mit ihm im Bett gelandet. Aber so ist unsere Tessa ja nicht. Ich finde aber auch, das Zed ein wirklich toller Freund ist und auch wenn bei ihm eine größere Absicht dahinter steckt, ist er trotzdem da und hört zu, was einen Freund ja durchaus auch ausmacht. Süß von Hardin fand ich es dann, als er Zed sein geliebtes Auto angeboten hat, damit er sie in Ruhe lässt. Mensch, so eine Dreiecksbeziehung wäre bestimmt spannend geworden! Aber natürlich entscheidet Tessa sich für den Badboy, dem ich nach der Nummer mit Seattle wirklich einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Also ich hätte ihm das auf keinen Fall verziehen. Das geht wirklich gar nicht. Aber Hardin denkt ja irgendwie nie nach und trotzdem verzeiht Tessa ihm alles. Ich versteh's aus ihrer Sicht gar nicht, aber wahrscheinlich würde ich ihm an ihrer Stelle auch alles verzeihen. Es ist eben Hardin, Mensch.
Am meisten genervt an dem Teil, was Anna auf jeden Fall hätte raus lassen können, ist Tessas Vater. Anfangs dachte ich mir noch 'wow, cool! das wird das Highlight!', aber es ist einfach so nervig. Es fühlte sich an als hätte Anna was Großes vor gehabt, aber irgendwie hat es sich in den Geschehnissen des Teils so verloren, das es total gezwungen gewirkt hat. Mal davon abgesehen: Der arme Landon musste ständig Babysitten!
Und dann ist da dieser Urlaub mit dem heißen Kellner (dessen Namen ich wieder vergessen habe. Robin?! Robert?) und der Tochter der Nachbarn (Ebenfalls Namen vergessen). Was zur Hölle war das? Ein Eifersuchtsdrama schlechthin. Es war zäh zu lesen, aber trotzdem irgendwie ganz süß. Auch wenn Hardin mir an der Stelle des Buches wirklich auf die nerven geht. Ich mag ihn wirklich gerne, aber ein paar Dinge davon hätte er auch wirklich einfach sein lassen können, wie z.B das shoppen mit ihr oder neben ihr an diesem Tisch sitzen. Dann wundert der sich warum Tessa sich mit dem süßen Kellner abgibt.
Und das Ende! Oh. Mein. Gott! Ich habe es so gefeiet, weil ich damit gar nicht gerechnet habe. Ich dachte mir "ok, ne öde Hochzeit und Tessa heult wieder rum, weil sie auch unbedingt will". Aber, es war eben nicht nur eine Hochzeit, sondern wirklich so schockierend, das ich das erst verdauen musste, bevor ich weiter lesen konnte.
Also im Großen und Ganzen habe ich den Teil wirklich geliebt. Natürlich gab es Momente in denen ich erneut genervt war von Tessa und Hardin, aber das habe ich bei fast jedem Teil gehabt.
Es war der spannendste und aufregendste Teil und ich hätte mir gewünscht das Anna schneller so warm mit der Geschichte wird und nicht kurz vor dem Ende.

Rezension: Liebe ist was für Idioten. Wie mich., Sabine Schoder

Dienstag, 22. März 2016



Optmistisch gesehen ist Vikis Leben eine Vollkatastrophe. Da kann man schon mal aus Frust ein paar Tüten zu viel rauchen. Da kann es auch passieren, dass man nach einem Konzert mit dem Sänder der Band im Bett landet, obwohl man den eigentlich total bescheuert findet.

Wirklich.
Kein großes Ding.
So was passiert.
Aber ausgerechnet ihr?
nein!
Ganz.
Sicher.
Nicht.

Oder vielleicht doch?



Der Schreibstil hat mir persönlich nicht gut gefallen. Zwar war er gut zu lesen, jedoch schwer zu verstehen. In manchen Passagen gab es so schnelle Gedankensprüge, das ich aufgrund des Schreibstils nicht verstanden habe woher sie kommen und was es nun damit auf sich hatte. Dieses Buch ist eher weniger was für Leute, die schnell lesen und lieber einen klaren Ausdruck bevorzugen, als kleine Rätsel im Schreibstil.


Oh, ich liebe das Bunte Cover! Ich habe das Buch als eBook gelesen, deswegen kann ich nicht beurteilen wie es sich anfühlt.
Ich finde es wirklich sehr ansprechend und auch sehr passend zu der Thematik des Buches. Es wirkt so unordentlich und gleichzeitig sehr geordnet. Es spiegelt den Inhalt des Buches wider, die verwirrende und unordentliche Welt von Viki und Jay.


Den Sinn der Geschichte fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. Zwei Menschen die sich ineinander verlieben und Probleme die auftreten, gibt es schon sehr oft, aber trotzdem hatte ich das Gefühl etwas neues zu lesen und dieses Gefühl zu ermitteln ist in der heutigen Zeit unfassbar schwer, weil dieses Thema in fast jedem Buch angesprochen wird. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl der Wiederholung und das ist schon mal ein sehr großer Pluspunkt für die Autorin.
Es gab jedoch ein anderes Gefühl, das sich irgendwann bemerkbar gemacht hat. Ich hatte das Gefühl, das die Geschichte abgefrühstückt wird und man von dem einen Geschehnis in das Andere geworfen wurde und man kaum Zeit hatte Luft zu holen. Es fühlte sich ein bisschen abgefrühstückt an und irgendwie konnte man voraussehen was passieren würde. Was mich noch ein bisschen gestört hat war die Tatsache, das alles viel zu schnell ging und man nicht wirklich in die Gedanken und Gefühlskrise integriert wurde. Ich fühlte mich als quasi fremd und nicht dazugehörig, welches Gefühl mir gefehlt hat. Dann gibt es da noch die Tatsache, das ich Viki nicht verstanden habe in vielen Situationen und ich mich gefragt habe, was genau sie dazu bewegt das zu tun, was sie gerade tut.
Trotz der Kritiken muss ich aber auch sagen, das die Geschichte an sich trotzdem sehr schön war. Ich glaube, hätte man daraus ein längeres Buch gemacht und alles noch ein bisschen ausgeschmückt, dann hätte mir das Buch wahrscheinlich noch ein bisschen besser gefallen und ich hätte es auch viel mehr gefühlt. Jedoch sollte man auch nicht vergessen, das Liebe ist was für Idioten. Wie mich. das erste Buch von Sabine Schoder ist und dafür ist es schon wirklich sehr gut.
Ich werde definitiv mehr von Schoder lesen, alleine weil die Geschichte an sich sehr gut war, mir aber bloss an Tiefe gefehlt hat.


Ich hatte schon angesprochen das ich Viki in manchen Situationen in ihrem Verhalten absolut nicht verstehe. Das was mir als erstes dazu einfällt ist eine der ersten Szenen, in der sie in seinem Bett aufwacht, von ihm weggeschickt wird und verletzt ist. Zu dem Zeitpunkt ist sie noch völlig entsetzt davon mit ihm im Bett gelandet zu sein, weil sie ihn ja eigentlich hasst und doch will sie das er will, das sie bleibt? Das verstehe ich nicht, denn eigentlich kann sie sich an die Nacht mit ihm nicht mehr erinnern und hasst ihn doch eigentlich. Anders wäre mein Gefühl wahrscheinlich, wenn sie sich an die Nacht mit ihm erinnern könnte und sich Hals über Kopf verliebt hätte.
Die nächste Situation ist gleich die danach. Es ist wahrscheinlich eine Racheaktion, die arme Mama kann aber doch gar nichts dafür! Viki kommt die Treppe runter und knallt seiner Mutter an den Kopf, das ihr Sohn ein Drogenproblem hat. So als könnte Diana was dafür, das Jay sie weggeschickt hat.
Und was ich auch nicht verstehe ist, warum sie ihren ständig betrunkenen Vater nicht einfach mal eins über die Mütze haut? Okay, sie tut es irgendwann, aber bis dahin versteckt sie sich wie ein kleines Kind um ihm bloß nicht über den Weg zu laufen. Ich kann es vielleicht nicht nachvollziehen, weil ich niemals in einer solchen Situation war, aber irgendwann ist auch mal Schluss oder nicht? Ruft man nicht irgendwann die Polizei, anstatt sich bloß zu verstecken und zu hoffen das man 18 wird? Dann gibt es da noch eine Situation, in der ich ihr am liebsten den Hals umgedreht hätte.
Sie sitzt im Unterricht und ihr Freund macht Andeutungen das er mit Rasierklingen in der Badewanne liegt. Ich habe ein bisschen mehr Tragödie erwartet! Ich glaube ich wäre ausgerastet und hätte ihm nicht bloß geschrieben das ich Unterricht habe und nicht weiter kann. Natürlich weiß sie da noch nichts von seinem Problem, trotzdem muss man sowas doch ernst nehmen!
Ich bin kein sehr großer Vikifan, dafür bin ich ein sehr großer Jay fan. Der unantastbare Rocker, der ständig stoned ist und total Geheimnisvoll. ARGH! TOLL!
Ich habe ihn wirklich sehr Lieb gewonnen und er ist so süß. Ich habe so ein kleines Faible für diese unantastbaren Rocker mit böser und dunkler Seele. So einer ist Jay jetzt vielleicht nicht ganz, er ist nicht unantastbar, aber er hat Geheimnisse und er hat eine dunkle und böse Seele (Jedenfalls am Anfang des Buches). Ich kann über ihn nicht einmal meckern, außer das er von Anfang an mit Viki hätte reden müssen!
Und nun zum Ende des Buches:
Auch wenn ich ein wirklich großer Jayfan bin, finde ich, dass er hätte sterben sollen. Das Buch wirkt ein bisschen ungewöhnlich und unwahr für die Situation. Es ist ein Happyend wo irgendwie keins hinpasst, schade eigentlich.

Rezension: After truth, Anna Todd

Sonntag, 13. März 2016




Zutiefst verletzt hat Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück - ihr Leben vor Hardin. Doch da ist die Erinnerung an seine leidenschaftliche Liebe, seine Berührungen, die hungrigen Küsse. Ihr verlangen nach de unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark. Und sie weß, das er sie nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er sich ändern? Können sie einander retten oder wird der Sturm sie in die Tiefe reißen?


Ich bin ehrlich, wenn ich sage, das ich mich an diesen Teil so gut wie gar nicht mehr erinnern kann. Es ist noch gar nicht so lange her, seit ich das Buch beendet habe, aber ich habe so gut wie kaum noch Erinnerungen an den Teil, was wahrscheinlich als Meinung schon genügen sollte.
Ich kann mich daran erinnern, das ich genervt war ohne Ende. Ich habe nichts dagegen wenn man sich trennt und dann plötzlich doch wieder zusammen kommt. Das kann im wahren Leben manchmal nicht anders sein, aber Tessa ist in diesem Teil total theatralisch und auf viele wirkt sie viel Erwachsener und ich persönlich war auch wirklich froh das sie endlich mal den Mund aufgemacht hat, aber in manchen Momenten war es mir dann wieder doch ein bisschen zu unerwachsen, was sie da von sich gegeben hat. Gleichzeitig war ich auch von Hardin genervt, das er einfach seine Sachen packt und geht. Und wenn es schon bei seiner Mama angedackelt kommt, warum kann er dann nicht wenigstens auch freundlich zu ihr sein?
Das wirklich einzig tolle an dem Teil war Zed. Bis zum letzten Teil bin ich ein ganz großer Zed fan geblieben, was vor allem auch am 2. Teil liegt. Er wächst dem Leser schon sehr schnell ans Herz, vor allem weil er auch komplett anders als Hardin ist. Manchmal hätte ich Tessa wirklich gerne den Kopf gewaschen und sie angeschrien, sie soll doch bitte zu Zed gehen und Hardin hinter sich lassen!
Zu dem Ende kann ich noch sagen: Holla?! Damit habe ich wirklich absolut nicht gerechnet, auch wenn mir klar war das dies irgendwann passieren musste. Ich persönlich wäre an Tessas Stelle nicht so locker geblieben, aber wir haben ja mitlerweile gelernt das Tessa ein wenig anders tickt als andere Mädchen.

Leider muss ich zugeben, das dies schon das Einzige ist, das ich zu dem Buch sagen kann. Das waren die einzigen Reaktionen und Gedanken, die ich von dem Buch noch in meinem Kopf habe. Es war wirklich mit Abstand das schwächste Buch der Reihe. Es tut mir ein wenig leid für Anna Todd, weil ich das schon bei sehr vielen anderen Rezensionen auch gelesen habe. Ich denke, sie hat sich damit aber auch eine sehr große Aufgabe gemacht, nach so einem Ende eine Fortsetzung über die beiden zu schreiben. Wenn jedes Mädchen ein wenig ehrlich zu sich selbst ist, dann würde die Hälfte der Frauenbevölkerung einem Mann sowas wahrscheinlich nicht verzeihen, aber sie wollte eine Fortsetzung und das hat sie ja auch irgendwie geschafft, nur eben nicht ganz so gut.
Ich bin trotzdem der Meinung das man die Reihe nicht aufhören sollte zu lesen, nur weil ein Teil davon nicht ganz so gut gelungen ist. Das Buch hatte trotz allem den "noch-ein-Kapitel"-Effekt. Man konnte es nicht aus den Händen legen, obwohl die Story nicht so Stark war.

Rezension: After Passion, Anna Todd

Donnerstag, 10. März 2016




Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.


After war bei mir so ein Buchcover-jej Story-nej Phänomen. Ich habe After an jeder Ecke und bei jedem erdenklichen Moment gesehen, jeder hat es gelesen und in den Händen gehalten, aber bei mir blieb die Begeisterung eher bei dem Cover, als bei der Story. Aber irgendwie und ich weiß nicht mal wirklich warum, habe ich die Reihe dann doch angefangen. Ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen und war wirklich verliebt.
Die Reihe hat mich vom ersten Moment an wirklich gefesselt und ich habe die Teile hintereinander gefressen. Das ist wirklich untypisch für mich, weil ich zwischen jedem Moment normalerweise ein anderes Buch brauche, das nichts mit der Reihe oder dem Autor zu tun hat. Aber, After war dann irgendwie was anderes.
Ich habe mich von der ersten Sekunde an in Hardin verliebt und kann auch verstehen, das Tessa ihre Gedanken kaum noch von ihm abwenden konnte.Ich meine, wie attraktiv ist das bitte? Ein tattoowiertes, gepierctes Arschloch das es liebt zu lesen und die Klassiker kennt und sie reihenweise zitiert?! Egal was Hardin angestellt hat, ich konnte es ihm wirklich verzeihen und dachte mir im endeffekt 'okok, ist noch verzeihbar.' Bis auf das Ende, das hat mich dann schon ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich werde jetzt nicht genauer darauf eingehen, weil es vielleicht viele gibt die das Buch noch lesen wollten, jedoch wissen die, die es schon gelesen haben, was ich meine.
Tessa ging mir im Gegensatz zu Hardin dann doch manchmal sehr auf die nerven. Sie hat einfach so eine total nervige Art an sich. Es hat das Buch jetzt nicht großartig verschlechtert, es bleibt weiterhin interessant, aber ich könnte sie nicht länger als ein paar Stunden am Tag ertragen. Aber ihre Sicht macht nun mal das Buch aus und ich bin mir sicher das ich nur eine von wenigen bin, die von Tessa genervt sind. Die meisten Rezensionen beziehen sich eher darauf, das Hardin nervt und ein Arschloch ist.
Ich möchte noch auf zwei Punkte eingehen, die ich im Internet sehr oft gelesen habe, die mir im nach hinein aber völlig unklar sind und ich weiß wirklich nicht, warum viele viele Leute dieses Buch als ein solches betiteln.
Man liest bei Thalia etc. immer „für Fans von Shades of Grey!“ - NOPE!
Ich persönlich habe nur den ersten Teil Shades of Grey gelesen, aber After hat nur entfernt was mit Christian Grey und seiner Sadistischen Ader zu tun. Ich glaube viele denken dabei an die Parallelen im Charakter der beiden, jedoch ist das wirklich das einzige was sich in diesem Buch schneidet. Ich finde, es ist sogar sehr abschreckend wenn man liest das es was für Fans von „Shades of Grey ist“. Viele lesen keine erotischen Bücher und bestellen sich After deswegen wahrscheinlich nicht, weil solche, in die irreführenden, Kommentare geschrieben werden.
Also, für die, die sich das Buch aus diesem Grund nicht kaufen: holt es euch und lasst euch bitte bitte nicht davon in die irre führen! Es gibt natürlich Sex in dem Buch. Es sind zwei junge Menschen, aber da werden keine Peitschen ausgepackt, ich verspreche es euch.
Und der zweite Punkt, der mir wirklich sehr auf die nerven ging, war „dieses hin und her zwischen den beiden nervt mich!“ - JAJA, BLABLA.
Wer das sagt, hat das Buch nicht verstanden. Es gibt Gründe warum es dieses ständige hin und her zwischen Distanz und Nähe gibt. Mehr möchte ich dazu auch eigentlich gar nicht sagen. Dieses hin und her nervt einen vielleicht im ersten Moment, aber man wird es am Ende gewiss verstehen, wenn nicht, lies es am besten gleich nochmal!

Alles in einem muss ich sagen, ich bereue es nicht mich an diese Reihe gesetzt zu haben. Ganz im Gegenteil, ich bin so traurig das ich schon fertig bin und jetzt noch bis September warten muss. Dann kommt nämlich der 6. Teil! Man sollte anfängliche Zweifel wirklich mal auf Seite schieben und einfach lesen, auch wenn einen die Story vielleicht nicht ganz so anspricht!
Nach und nach werden nun auch die anderen Teile als Rezension folgen.




Willkommen in meinem Buchparadies!

Dienstag, 1. März 2016

hallo, ihr süßen leseratten und willkommen auf meinem blog!

wie ich auf einem instagram schon erwähnt hatte, erfülle ich mir gerade einen sehr sehr großen traum von mir, in dem ich mich endlich dazu entschieden habe den schritt zu gehen und einen bücherblog/instagram zu machen.
wahrscheinlich fragen sich viele, warum ich mir einen solch "einfachen" traum nicht früher erfüllt habe. ehrlich gesagt, ich glaube es war angst. anders könnte ich es mir auch nicht erklären.
nun ja, jetzt habe ich meinen blog und meinen instagram und ich hoffe wirklich sehr, das ich viele menschen damit erreichen kann und ihnen helfen kann sich für oder gegen ein buch zu entscheiden.

nun möchte ich mich aber erst einmal vorstellen, damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt.
mein name ist vero, ich bin 20 jahre alt und lebe in einer kleinen stadt in nrw. ich habe letztes jahr mein abitur absolviert und weiß nun ehrlich gesagt nicht wohin mit mir. anfangs war ich wirklich davon überzeugt das ich medizin studieren möchte, aber irgendwie schlägt mein herz für die kunst und literatur doch stärker, als vorher angenommen. nun befinde ich mich in einer selbstfindungsphase. ich lese sehr viel und denke wirklich viel darüber nach, was nun das richtige für mich sein wird. ich werde euch auf diesem blog jedoch nicht mit meiner persönlichen welt belasten, sondern es wird sich alles rund um geschichten handeln.
in der nächsten zeit, hoffentlich jahre, werde ich euch auf dem blog und auf meinem instagram auf dem laufenden halten, was sich in der welt der bücher bei mir so tut.
ich werde bücher, filme und serien, ab und zu sogar musik, rezensieren und euch meine eigene meinung offenbaren. innerlich hoffe ich doch sehr, das es euch weiterhilft euch für oder gegen das buch/film/serie zu entscheiden.

wenn ihr fragen, anregungen oder ähnliches habt, hinterlasst mir gerne ein kommentar. dafür müsst ihr nicht angemeldet sein, weil ich die anonymen kommentare angeschaltet habe.

ich hoffe wirklich sehr, das euch mein blog gefällt, das ihr mich regelmäßig besucht und ich euch helfen kann.
übrigens, wenn euch ein buch besonders gut gefallen habt und ihr wollt das ich es unbedingt lese, könnt ihr das natürlich auch in die kommentare schreiben. für die, die sich weniger trauen etwas öffentlich zu schreiben, für die bin ich unter veros.buchparadies@gmail.com zu erreichen.

ich sende euch tausende umarmungen,
eure vero ♥